Freitag, 15. März 2013

Inkasso Die Legale Betrüger

------------------- Als Partner der Wirtschaft realisieren die Mitgliedsfirmen des Bundesverbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) zahlungsgestörte Forderungen im außergerichtlichen Inkasso. Sie bieten ihren Auftraggebern umfangreiche Beratungsleistungen, die den weiteren positiven Geschäftskontakt mit dem jeweiligen Schuldner sicherstellen sollen. Als erfahrene Dienstleister im Forderungsmanagement helfen sie Unternehmen, ihre Liquidität zu sichern und so im Wettbewerb zu bestehen. Seit 1956 vertritt der BDIU die Interessen der Inkassowirtschaft gegenüber der Öffentlichkeit und der Politik. Heute gehören dem Verband 560 Unternehmen an. Sie vertreten die Interessen von mehr als 500.000 Gläubigern aus allen Wirtschaftsbereichen. Insgesamt führen BDIU-Mitgliedsunternehmen rund 5 Milliarden Euro an Geldern pro Jahr dem Wirtschaftskreislauf wieder zurück. Im außergerichtlichen Inkasso führen sie rund 80 Prozent der ihnen beauftragten Forderungen einer Klärung zu und tragen so in erheblichem Maß zur Entlastung der Justiz bei. Der BDIU ist der größte Verband von Forderungsmanagementdienstleistern in Europa und der zweitgrößte weltweit. Durch seine Mitgliedschaft im europäischen Dachverband FENCA und die Kooperation mit dem US-Partnerverband ACA International sind die BDIU-Mitglieder in ein weltweites Netzwerk von mehreren Tausend Unternehmen der Branche eingebunden. „Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken“: Ungeeignet gegen die schwarzen Schafe und potenziell existenzgefährdend für die seriösen Inkassounternehmen – Branchenverband BDIU legt eigene Vorschläge zum Kampf gegen Abzocker vor Berlin, 13. März 2013 – Die Bundesregierung hat heute den Entwurf für ein „Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken“ beschlossen. Der Bundesverband Deutscher Inkasso-Unternehmen e.V. (BDIU) kritisiert das Gesetz scharf. Es stärkt im Gegensatz zu den Behauptungen des Bundesjustizministeriums nicht etwa die Mehrheit der seriösen Inkassounternehmen, sondern ist potenziell existenzgefährdend für die seriösen Inkassounternehmen. Der BDIU legt gleichzeitig eigene Vorschläge zum Kampf gegen Abzocker vor: Berufspflichten für Inkassounternehmen, eine anlassbezogene und zentralisierte, strengere behördliche Aufsicht mit einem scharfen Sanktionsinstrumentarium gegen unseriöse Geschäftemacher. Außerdem eine transparente gesetzliche Regelung der Inkassovergütung, die sich mit einer eindeutigen Terminologie an der Vergütungsordnung der Rechtsanwälte orientiert. „Diese Maßnahmen böten einen wirkungsvollen Schutz vor schwarzen Schafen und stärken die seriöse Inkassowirtschaft, die pro Jahr rund 5 Milliarden Euro für über eine halbe Million Auftraggeber aus allen Branchen realisiert“, sagte BDIU-Geschäftsführer Kay Uwe Berg am Mittwoch in Berlin. [mehr] So schützen sich Auftraggeber vor schwarzen Schafen – BDIU-Präsident Spitz spricht Klartext zu „Moskau Inkasso“ Berlin, 25. Februar 2013 – Zahlen Kunden fällige Rechnungen nicht, kann ein Betrieb schnell ins finanzielle Schlingern geraten. Jetzt ist die Zusammenarbeit mit einem Inkassounternehmen gefragt. Gläubiger sollten dabei unbedingt auf die Vertrauenswürdigkeit des Dienstleisters achten. Wolfgang Spitz, Präsident des Bundes verbandes Deutscher Inkasso-Unternehmen (BDIU), erklärt Auftraggebern, woran sie seriöse Inkassounternehmen erkennen und wie sie sich vor schwarzen Schafen schützen können. [mehr] Bundesregierung: Kaum Hinweise auf unseriöse Inkassotätigkeit in Deutschland Berlin, 4. Februar 2013 – Die Bundesregierung hat keine Hinweise auf zunehmende unseriöse Inkassotätigkeit in Deutschland seit Inkrafttreten des Rechts­dienst­leistungs­gesetzes. Das geht aus ihrer Antwort auf eine kleine Anfrage von Bundestagsabgeordneten der Linksfraktion hervor. [mehr] Hessen arbeitet mit Inkassounternehmen zusammen – Gerichtskosten-Außenstände in zweistelliger Millionenhöhe sollen reduziert werden Berlin, 31. Januar 2013 – Die Gerichtskassen im Bundesland Hessen dürfen künftig mit privaten Inkassounternehmen zusammenarbeiten. Das regelt das neue „Hessische Justizkostengesetz“, das der Wiesbadener Landtag am 21. November 2012 mit den Stimmen von CDU und FDP beschlossen hat. Hintergrund sind hohe Außenstände im zweistelligen Millionenbereich. Zwischen 2006 und 2008 standen laut Angaben des hessischen Justizministeriums Gerichtskosten zwischen 13,5 und 15,9 Millionen Euro offen. Die Zusammenarbeit der Landesbehörden mit Inkasso­unternehmen soll diese Außenstände nun reduzieren und dadurch Mehreinnahmen für die Kassen erzielen. [mehr] Beruf Inkassounternehmerin – Vier Existenzgründerinnen im Porträt Berlin, 18. Dezember 2012 – Die Inkassowirtschaft ist auch weiblich. Gerade für Existenzgründerinnen bietet die Branche exzellente Berufsperspektiven. Die aktuelle Ausgabe des BDIU-Magazins DIE INKASSOWIRTSCHAFT porträtiert vier erfolgreiche Inkassounternehmerinnen. [mehr] Inkasso: Unverzichtbar für Wirtschaft, Verbraucher und Justiz Berlin, 23. August 2012 – Für viele ist Inkasso so etwas wie ein Buch mit sieben Siegeln: Dass Forderungsmanagement notwendig ist, ist zwar unbestritten. Allerdings wissen die wenigsten, wie und in welchem Umfang das in der Praxis funktioniert. Eine neue Branchenstudie klärt jetzt auf. [mehr]

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